Wie der Pawlowsche Hund fast ein Blogstöckchen verschluckte

Blogstöckchen. Blogstöckchen? Was’n das? Zum Glück kann ich den Pawlowschen Hund in mir gerade noch bändigen und reagiere auf das mir hingeworfene Tweet-Stöckchen nicht mit dem Griff in das Twitter-Abwehr-Waffenarsenal: Markiere diesen Tweet als Hundespam! Kennt ihr auch diese ur-menschliche, triebhafte Befriedigung, wenn es einem Tweet-Spammer mit einem Klick an den nicht existierenden, digitalen Kragen geht? Sozusagen der Dirty Harry Montagmorgen Gruß des Neulands? Make my day, Du miese Kettenbrief-Mutation! Kennt ihr nicht? Das spricht für euer ausgeglichenes Ego oder einem ausgeglichenen Koffein-Haushalt.

Aber wie gesagt, im Otto’schen Sinne konnte sich mein Kleinhirn durchsetzen, sodass ich mir erst einmal den Twitterer betrachtete – achsooooo, der Sebastian! – und sogar den Link anklickte. Nach dem Lesen des Blogposts kamen mir drei Fragen auf: „Haben diese Social Dings Leute eigentlich auch mal was zu tun?“; „Verdammt, das ist ja doch ein Kettenbrief!“; „Mein Kreativitätsoutput ist für diese Woche bereits verplant. Was zur Hölle soll ich fragen?“.

kettenbrief

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